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YAMAKASINO

YAMAKASINO

Fotografie

Nahm an der Winterauktion 2022 teil
Nahm an der Frühlings-Auktion 2022 teil

Matthias Brandt aka YAMAKASINO

…wurde 1978 in Bielefeld geboren und lebt und arbeitet seit 20 Jahren in Berlin.

Seinen Zugang zur Kunst fand er schon früh im Graffiti.
Bereits im Alter von 15 Jahren sprühte er Auftragsarbeiten für Privatpersonen, Firmen und öffentliche Träger.
Sein hier erworbenes Verständnis für Farbkontraste, Formen und Bildaufteilungen prägt mittlerweile seine fotografischen Arbeiten.

Mit seiner Werksreihe MINIMALarchitecture sucht und findet er Schönheit wo sie vielen im Dschungel der urbanen Reizüberflutung verborgen bleibt.
YAMAKASINOS Bilder laden dazu ein, die Stadt aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken.
In den vergangenen 2 Jahren realisierte YAMAKASINO mehr als 10 Ausstellungen in ganz Deutschland.
Er veröffentlichte seinen eigenes Artbook „MINIMALarchitecture“, zwei Werke fanden Platz in einer deutschen Fernsehproduktion.

Für seine fotografischen Arbeiten erkundete er Orte wie Berlin, Tel Aviv, Bordeaux, Valencia, Wien die Kanarischen Inseln, Marseille, Hamburg, Frankfurt, Braunschweig, München und viele mehr.

Zwei Antriebe ziehen sich durch das gesamte Werk des Künstlers:

1. Die oft stundenlange Erkundung des urbanen Raums zu Fuß. Ziel ist es, immer wieder Neues zu entdecken, in die Stadt einzutauchen und neue Wege zu finden, sie künstlerisch darzustellen.

2. Die Suche nach dem Schönen im vermeintlich Hässlichen. Jedes Bild ist eine Aufforderung an die Betrachter, den eigenen Blick zu schärfen, beim nächsten Stadtspaziergang Schönheit zu entdecken, wo man sie vielleicht oder sogar wahrscheinlich nicht erwartet hätte.

„YAMAKASINO nimmt die Form der Fotografie sehr wörtlich. Seine Motive skizziert er mit Hilfe von Licht, um aus diesen Skizzen dann im Atelier digitale Gemälde im zeitgenössischen Sinne herzustellen.
Was sich ergibt, ist eine Mischung verschiedener Kunststile:
Brutalismus trifft auf Pop Art, Impressionismus wird konstruiert, Expressionismus wird dekonstruiert. Die Lehren des Bauhauses und der Konzeptkunst werden spielerisch und nach Lust und Laune genutzt und gebrochen.
Obwohl YAMAKASINO die Kunst auf der Straße erlernt hat, beherrscht er die Techniken aus dem Lehrbuch. Vielleicht ist das das Spannende an seinen MINIMALarchitecture Arbeiten.
Die Werke ermöglichen es ihm, Objekte, Gebäude, Orte und Wände zu gestalten, die für ihn als Sprayer unzugänglich oder tabu wären.
Ihre Auswahl entspringt jedoch eindeutig der Sichtweise eines Menschen, der die Stadtlandschaft nicht nur als Motiv, sondern auch als Leinwand sieht.“
Johannes Rosenbohm (Kunsthistoriker und Kurator)

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